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DEUTSCH-SCHWEIZERISCHE HOCHSCHULMESSE (GSHEF) 2020
- Oktober 26, 2020
- Posted by: admin
- Category: News

DEUTSCH-SCHWEIZERISCHE HOCHSCHULMESSE (GSHEF) 2020
On Sonntag, 4th of Oktober 2020, Wisma Jerman hosted the German-Swiss Higher Education Fair 2020. As part of the efforts to stop the spread of COVID-19 and in order to protect all involved parties, but still accommodate the high interest in higher education in Germany and Switzerland, the exhibition was held online by using the Zoom application. This year’s GSHEF expanded the scope and in addition to the topics studying and living in Germany also included the topic vocational education or Ausbildung. The number of registered participants was proof for the unbroken enthusiasm of the public despite the virtual format. More than 850 people had registered in order to find out more about options for studying in Germany, learn about student life and scholarships, how to participate in an Ausbildung and more. Not to forget the opportunity to try the German language in a Schnupperkurs (trial course) conducted by the Wisma Jerman team and to win exciting prices as part of a variety of activities and mini games.
Ziel war es, einen Raum für alle zu schaffen, die an umfassenden Informationen zum Studium und zur Berufsausbildung in Deutschland interessiert sind und Fragen wie diese beantworten wollen: Was sind die Voraussetzungen für die Einreise in die Europäische Union?; Wie finde ich die richtige Universität oder ein Unternehmen für eine Ausbildung?; Wie finde ich ein Stipendium?; Wie ist das Studentenleben in Deutschland oder der Schweiz? und viele mehr.
Das Team von Wisma Jerman begrüßte die Besucher der GSHEF 2020, als sie die Messe über eine virtuelle Lobby betraten. Von dort aus leitete das Team sie zu verschiedenen anderen virtuellen Räumen, in denen sie sich persönlich beraten lassen oder einfach nur allgemeine Informationen zu einem bestimmten Thema einholen konnten. Jeder Besucher hatte bereits vor der Messe eine virtuelle Broschüre mit Hintergrundinformationen zum Aufbau der Veranstaltung und den teilnehmenden Ausstellern erhalten. Daher hatten die meisten Besucher bereits ein gutes Bild davon, was sie erwarten würde.
Neben der Lobby bestand die Einrichtung aus 12 weiteren virtuellen Räumen. Einer davon fungierte als virtuelle Bühne, auf der sich die teilnehmenden Aussteller präsentierten und die Besucher zwischen den Präsentationen zu lustigen und unterhaltsamen Aktivitäten einluden. Die übrigen 11 Räume dienten als virtuelle Stände für die 11 ausstellenden Organisationen. Alle Räume waren nach deutschen oder Schweizer Städten benannt, um den Besuchern die Navigation durch die virtuelle Messe zu erleichtern.
Jede der 11 ausstellenden Organisationen deckte ihren eigenen spezifischen Bereich ab und bot unterschiedliche Dienstleistungen an. Wisma Jerman selbst befand sich in "Weimar". Die Besucher von "Weimar" konnten dann aus einem von drei Unterräumen wählen und sich entweder persönlich zu Deutschkursen und Prüfungen beraten lassen, eine Studienberatung in Anspruch nehmen oder einen Erfahrungsbericht abgeben und die Chance haben, einen von zwei kostenlosen Kursen bei Wisma Jerman zu gewinnen. Darüber hinaus wurde Anfängern während der Messe ein Rabatt von 10 % angeboten.
Zwei Programme unter dem Dach des Goethe-Instituts, nämlich AMIF und Studienbrücke, bedienten die Themen "Leben und Arbeiten in Deutschland" sowie "Studieren in Deutschland ohne Studienkolleg" in "Frankfurt". Besucher, die sich speziell für das Thema Ausbildung interessierten, konnten nach Magdeburg fahren und sich dort mit Ausbildung in Deutschland (AuLiD) treffen, einer Organisation, die sich auf die Vermittlung von indonesischen Azubis spezialisiert hat, die direkt aus Deutschland gekommen sind. In "Nürnberg" erwartete der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) die Besucher mit Informationen über Stipendien, die während der Veranstaltung sehr gefragt waren. Das Studienanfängerinstitut der Universität Duisburg-Essen war passenderweise in "Duisburg" vertreten, um neugierige Besucher über sein Fast-Track-Programm aufzuklären, das eine weitere direkte Möglichkeit verspricht, ein Studium aufzunehmen, ohne vorher ein Studienkolleg besuchen zu müssen.
In "München" stellte die International University Liaison Indonesia (IULI) ihr Studienprogramm vor, das in Partnerschaft mit einer Auswahl internationaler Universitäten durchgeführt wird, darunter mehrere bekannte deutsche Universitäten wie die TU München und die RWTH Aachen. Die SEE Uni for Swiss Education Expert ist auf das Gastgewerbe und den Tourismus spezialisiert und beriet die Besucher in "Zürich", während die Swiss-German University (SGU), der erste internationale Campus in Indonesien, über ihr Studienangebot in "Köln" informierte. Für diejenigen, die schon bald nach Deutschland ziehen wollen, informierte die Techniker Krankenkasse Indonesien in "Bremen" über administrative Anforderungen wie Krankenversicherung, Bankkonto und mehr. Das World University Komitee Indonesia (WUSKI) in Stuttgart war eine weitere Organisation, die sich an Studieninteressierte richtete und Informationen rund um das Studium in Deutschland bot. In Mainz schließlich betreute das Yayasan Indonesia Jerman (YIJ) Besucher, die sich für ein Studienkolleg in Indonesien interessierten, bevor sie nach Deutschland kamen.
Das diesjährige GSHEF-Bühnenprogramm war nicht nur über Zoom zugänglich, sondern wurde auch live auf dem Wisma Jerman Youtube-Kanal gestreamt und bot so eine weitere Möglichkeit für die Öffentlichkeit, an der Messe teilzunehmen und sie zu erleben.
Dank der kontinuierlichen Unterstützung aller Beteiligten und der Werbemaßnahmen des Medienpartners SheRadio, der die Veranstaltung im Vorfeld bei seinen Hörern beworben hat, war die GSHEF 2020 ein großer Erfolg mit einer hohen Besucherzahl. Die Rückmeldungen von Besuchern und Ausstellern waren durchweg positiv und viele äußerten ihre Vorfreude auf die nächste Deutsch-Schweizer Hochschulmesse. Wir möchten uns bei allen Ausstellern und Besuchern für ihre Unterstützung bedanken und freuen uns darauf, Sie im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen, wenn die GSHEF ihre (virtuellen) Türen öffnet.