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März 2020 Ausgabe von "Hallo, Halle!" - Plastische Transformation!
- March 31, 2020
- Posted by: admin
- Category: News
On the second Saturday of March, Hallo, Halle! Was held for the second time with the topic “Plastic Transformation”. This time the event discussed the problem of plastic pollution and what we as individuals can do to mitigate it. Furthermore a subsequent workshop showed how to make a hexagon coaster from plastic bottle caps.
Indonesia comes in second place after China on the list of the biggest contributors to plastic waste in the world’s oceans. This was a good reason for Hallo, Halle! to invite Verena Lindra as a speaker. She is an entrepreneur who bases her business on the transformation of plastic waste, and educates people about plastic pollution, on how to live without plastics, and what we can do on the household level to recycle our own plastic waste.
Verena erklärte, dass ein plastikfreier Lebensstil in unserer modernen Zeit sehr schwer zu erreichen ist, wir aber unseren Plastikverbrauch Stück für Stück reduzieren können. Ein wichtiger Schritt besteht darin, sich der zugrunde liegenden Probleme bewusst zu werden und dann unsere Kauf- und Konsumgewohnheiten zu ändern. So können wir zum Beispiel statt Einwegplastikstrohhalme auf wiederverwendbare Strohhalme aus Bambus oder Edelstahl umsteigen. Ein vollständiger Verzicht auf Plastikprodukte ist jedoch auch keine Lösung, da einige Menschen mit Behinderungen oder vorübergehend kranken Menschen immer noch auf Einwegplastikprodukte angewiesen sind.
Dies war einer der Hauptgründe für die Erfindung von Plastikstrohhalmen.
Eine der einfachen Maßnahmen, die zu Hause durchgeführt werden können, ist die Trennung von organischen und anorganischen Abfällen. Der nächste Schritt wäre die Wiederverwertung von Haushaltsabfällen zu Hause. Organische Abfälle können zu Kompost verarbeitet werden, während einige anorganische Abfälle mit einem anderen Zweck wiederverwendet werden können, z. B. kann ein gebrauchtes T-Shirt als Putztuch verwendet werden.
Nach einer lebhaften Diskussion wurden die Teilnehmer ermutigt, sich selbst im Recycling zu versuchen und Plastikabfälle in sechseckige Untersetzer zu verwandeln. Es stellte sich heraus, dass das Recycling von Kunststoffen nicht willkürlich erfolgen kann. Viele Kunststoffprodukte in Indonesien sind mit einem Dreieck und einer Zahl gekennzeichnet. Entgegen der landläufigen Meinung zeigt die Zahl nicht an, wie oft ein Produkt wiederverwendet werden kann. Die Zahlen von eins bis sieben geben vielmehr die Art des Kunststoffmaterials an, die wiederum die geeigneten Recyclingverfahren bestimmt.
Am Ende drückten alle Teilnehmer ihre Wertschätzung für die Veranstaltung und das von Verena vermittelte Wissen aus. Hoffentlich konnte diese Veranstaltung auch ihr Bewusstsein schärfen und sie dazu inspirieren, Änderungen in ihrem täglichen Leben vorzunehmen. Es ist jedoch zu bedenken, dass das Schmelzen von Kunststoffen zu Recyclingzwecken nur unter Aufsicht eines Experten und mit der entsprechenden Technologie durchgeführt werden sollte. Bei falscher Behandlung können möglicherweise giftige Gase entstehen, die das Wohlbefinden aller Beteiligten beeinträchtigen.